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Sozialdienst

Die Beratung und Unterstützung der NEZ- Patient*innen und ihrer Familien durch den Sozialdienst

  • ist Teil der umfassenden Epilepsiebehandlung und ergänzt die ärztliche, pflegerische, pädagogische und therapeutische Versorgung der Patient*innen. Sie hilft, die medizinischen Behandlungsziele abzusichern.
  • ist teamorientiert und folgt einem ganzheitlichen Ansatz. Der Patient wird nicht nur in seinen krankheitsbedingten Beeinträchtigungen wahrgenommen, sondern sein soziales Umfeld wird in die Beratung einbezogen. 
  • hilft und unterstützt bei der Bewältigung der Folgen von Krankheit und Behinderung. 
  • informiert und berät in sozialen, finanziellen, sozialrechtlichen und persönlichen Fragen mit dem Ziel, zur Erleichterung und Bewältigung von deren Alltag beizutragen.

Unsere Leistungen

  • Erhebung der sozialen Anamnese unter besonderer Berücksichtigung des sozialen Hintergrundes und der sozialrechtlichen Möglichkeiten
  • Beratung
  • Zusammenstellung und Weitergabe von Informationsmaterial, Erstellen von Merkblättern und Informationen
  • Vermittlung von Kontakten zu Ämtern und Behörden, ambulanten und stationären Hilfen, Selbsthilfegruppen
  • Konkrete Hilfen und Begleitung, z. B. bei Antragstellungen

 Häufige Themen der Beratung betreffen

  • Behinderung und Schwerbehindertenausweis 
  • Pflegestufen und Leistungen der Pflegeversicherung
  • Ambulante, entlastende Dienste 
  • Kindergarten- und Schulbesuch 
  • Nachteilsausgleiche in der Schule 
  • Soziale Integration (Freizeit, Sport, ...) 
  • Berufliche Perspektiven
  • Hilfsmittel 
  • Führerschein und Epilepsie 
  • Wohnen 
  • Gesetzliche Betreuung 
  • Kontaktanbahnung mit Institutionen und Behörden
  • Prävention (z.B. Mutter (Vater)-Kind-Kur, Kurzzeitpflege)